Eye-Tracking

Um eine Anwendung möglichst optimal zu gestalten, ist es wichtig, Nutzer bei dem Umgang mit eben dieser zu beobachten. Das kann jedoch schwierig sein, da ein Nutzer bei der Interaktion mit einer Anwendung viele Denk- und Handlungsschritte gleichzeitig ausführt. Ein automatisiertes Aufnahmeverfahren des Nutzers hilft dabei, den Integrationsprozess zu verstehen: Durch Eye-Tracking können die Blickbewegungen des Nutzers aufgenommen und dokumentiert werden, sodass eine objektive Analyse des Prozesses möglich ist.

Das besondere am Eye-Tracking ist, dass im Gegensatz zu anderen Evaluationsmethoden aufgezeigt werden kann, was der Nutzer objektiv sieht bzw. nicht sieht. Würde der Nutzer einfach nur befragt werden, würde dieser über seine subjektive Wahrnehmung berichten. Ein Eye-Tracking Test enthüllt aber mehr, z.B. ob der Nutzer absichtlich über Stellen hinwegsieht oder ebenso wie lange seine Informationsaufnahme für die einzelnen Bearbeitungsschritte dauert.

So könnte Ihr Eye-Tracking Test aussehen:

Der Ablauf bei einem Eye-Tracking Test ist je nach Situation ganz unterschiedlich. Jeder Test wird individuell geplant und auf die Wünsche des Kunden zugeschnitten durchgeführt. Ein grober Ablauf könnte so aussehen:

Vorbesprechung:

  • Gemeinsam mit dem Kunden werden die Erwartungen und Wünsche ermittelt
  • Die Ziele des Eye-Tracking Tests werden festgelegt

Durchführung:

  • Individuelle Einstellung und Kalibrierung des Eye-Trackers auf den Nutzer
  • Aufnahme der Blickbewegungen (während der Bearbeitung der Testaufgaben oder als reine Beobachtung beim normalen Arbeitsablauf)
  • Gedankengänge sichtbar machen

Auswertung:

  • Die Auswertung der aufgenommenen Daten übernehmen wir
  • Wir übermitteln Ihnen Lösungen mit hoher Detailgenauigkeit
  • Einem Ergebnisbericht können Sie weitere Handlungsempfehlungen entnehmen
  • Gern bereiten wir auch ein Highlight-Video für sie vor

 

Ihre Quick Wins:

Die Visualisierung der Wahrnehmungen der Anwender und Nutzer lassen Auswertungen zu, die Quick Wins versprechen.

  • Optimierung von Navigationsstrukturen
  • Verbesserungsvorschläge im Arbeitsablauf bei der Interaktion vom Menschen mit Maschinen
  • Hinweise zu Verbesserungen für ein effizienteres Interface Design bei der Steuerung von Maschinen über digitale Bedienelemente
  • Hinweise zu Verbesserungen in der Bedienung von Terminals aufgrund effektiverer Nutzerinteraktionen
  • Schnelle und leichte Identifizierung von Oberflächen für die Steigerung der Qualität
  • Anforderungsanalyse zur Optimierung
  • Gezielte Steigerung der Benutzerfreundlichkeit
  • Ergebnisableitung für eine optimale Produktplatzierung und für die Aufmerksamkeitslenkung
  • Identifizierung von Nutzungsproblemen
  • Herausragende Designempfehlungen, die von neuen Erkenntnissen und unterschiedlichen Perspektiven geprägt sind